GESCHICHTE
Die Anfänge von SIP gehen auf das Jahr 1954 zurück, als Agroservis in Šempeter als genossenschaftlicher Handwerksbetrieb für die Wartung und Reparatur von Landmaschinen gegründet wurde. Sechs Jahre später begann die Produktion von Landmaschinen und 1967 wurde Agroservis in SIP umbenannt.
1969 war ein wichtiger Wendepunkt für das Unternehmen, denn in diesem Jahr wandte sich das Unternehmen der Serienproduktion von Landmaschinen zu und begann, die übrige Produktion langsam einzustellen.
Der eigentliche Ausbau von Forschung und Entwicklung fand in den 1970er Jahren statt. Die Maschinen wurden mit eigenem Know-how und patentierten technologischen Lösungen entwickelt. In dieser Zeit entwickelte das Unternehmen eine starke Exportorientierung und SIP gehörte zu den führenden Landmaschinenherstellern in Europa.
In den 1980er Jahren war SIP bereits einer der führenden Hersteller von landwirtschaftlichen Anbaugeräten in Europa. Anfang der 1990er Jahre verlagerte SIP, wie die meisten slowenischen Produktionsunternehmen, seinen Maschinenabsatz auf die westeuropäischen Märkte.
Um die Jahrtausendwende führte SIP innovative Konstruktionen für das Mähen, Zettwenden und Schwaden von Futter ein. Die Maschinen wurden immer größer und erreichten Arbeitsbreiten von 15 m. In dieser Zeit fand auch ein komplettes Rebranding statt.
KREISELZETTWENDER SONCE, 1967
1958 stieß Albin Rehar zu Agroservis, der aus seiner früheren Tätigkeit in der Gießerei viele unverwirklichte Ideen mitbrachte. Unter seiner Leitung wechselte Agroservis 1961 vom Dienstleistungssektor zur Produktion.
Die Herstellung von Hopfenvollerntemaschinen brachte 130 neue Arbeitsplätze. Im Jahr 1967 wurde Agroservis dann in SIP umbenannt. Im selben Jahr wurde die erste Heuerntemaschine – der Schwader Sonček – eingeführt.
BANDSCHWADERN FAVORIT 220, 1969
Im Jahr 1963 unterzeichnete das Unternehmen einen langfristigen Kooperationsvertrag mit einem österreichischen Unternehmen, wodurch der Übergang zur industriellen Produktion ermöglicht wurde. Ein weiterer wichtiger Kooperationsvertrag wurde mit einem Schweizer
Unternehmen unterzeichnet.
Die industrielle Serienproduktion von Bandschwadern und Selbstladewagen beginnt.
SELBSTLADEWAGEN, 1971
Der erste Ladewagen wurde 1971 produziert und wurde zum repräsentativsten SIP-Produkt in den 1970er Jahren. Viele davon sind auch heute noch im Einsatz.
DIE ERSTE PRODUKTIONSHALLE, 1973
Die ursprüngliche Werkstatt reichte für die veränderte und erweiterte Produktionsbreite bald nicht mehr aus. Daher wurde 1973 eine neue Produktionshalle mit einer Fläche von 8400 m2 gebaut. Die Zahl der Beschäftigten lag 1973 bei knapp 300.
DER ERSTE TROMMELMÄHER, 1975
Im ersten Jahrzehnt des Bestehens erhielt SIP auch eine Lizenz von Piet Zweegers für die Produktion von Trommelmähern und Silagemähdreschern.
Der erste Trommelmäher wurde 1975 vorgestellt.
KREISELSCHWADER, 1979
Der Kreiselschwader VZ 280 von SIP wurde 1979 eingeführt. Er war der erste Schwader, der mit einer innovativen Lösung zum Schutz gegen den Verlust der Federzinken ausgestattet war.
PATENTIERTER 2-KREISEL SEITENSCHWADER, 1982
1982 lässt SIP den ersten Doppelschwader mit Seitenschwad auf dem Markt patentieren.
HECKMÄHWERKE BRK 2050, 1983
Das neue Heck Mähwerk BRK 2050 mit
2 m Arbeitsbreite wird 1983 auf der Messe in Novi Sad in Serbien vorgestellt.
DAS ERSTE HECKMÄHWERKE MIT AUFBEREITER, 1987
Die Entwicklung von seitlichen Heckmähwerken begann in den 1980er Jahren, und 1987 wurde das erste Heckmähwerk mit Aufbereiter RKG 1650 entwickelt.
ERSTE MARKENÄNDERUNG, 1990
Die erste Umbenennung fand in den 1990er Jahren statt. SIP begann, in seinem Logo ein Detail zu verwenden, das den Mythos von Zeus und Europa beschreibt. Dieser Mythos wurde mit der Entdeckung der Überreste einer römischen Nekropole in Šempeter in Verbindung gebracht.
Die Umgestaltung des Produktionsprogramms und die Ausweitung des Vertriebs auf die internationalen Märkte sind in vollem Gange.
Einige Maschinenserien wurden seinerzeit in grüner Farbe entwickelt, aber am Ende setzte sich die rote Farbe durch und wurde zur Erkennungsfarbe des Unternehmens.
KREISELZETTWENDER SPIDER MIT 6 KREISELN, 2000
Zur Jahrtausendwende präsentiert SIP neue und innovative Lösungen zum Mähen, Verteilen und Schwaden.
Die Maschinen werden größer und erreichen eine Arbeitsbreite von 8 m.
Der Kreiselzettwender SPIDER 800 mit 6 Kreiseln mit einer Arbeitsbreite von 8 m wurde im Jahr 2000 vorgestellt.
INNOVATIVE SCHWADERLÖSUNGEN, 2004
2004 erhält SIP ein Patent für ein Tandemfahrwerk für Ein- und Zweikreiselschwader, wodurch eine bessere Anpassung an den Boden ermöglicht wird.
Im selben Jahr begann man, die Schwader mit modularen Kreiseln auszustatten. In dieser Zeit nimmt das Unternehmen an zahlreichen Messen und Vorführungen im In- und Ausland teil.
MÄHKOMBINATION BIG LASER, 2004
Die neue Mähkombination war mit einer hydropneumatischen Aufhängung ausgestattet und ermöglichte eine bessere Anpassung an den Boden.
MARKENÄNDERUNG, 2013
Nach 2008 beginnt eine komplette Neugestaltung der Marke SIP. SIP erhält einen neuen Look in Rot-Schwarz und Anthrazit in Kombination mit weißer Beschriftung.
Die Philosophie der ROBUSTNESS wird eingeführt, die in einem Wort die wichtigsten Eigenschaften der Maschinen zusammenfasst: Langlebigkeit, Effizienz und Benutzerfreundlichkeit.
DIE GRÖSSTEN GRÜNLAND-ERNTEMASCHINEN DER WELT
SIP ist auf allen wichtigen Landmaschinenmessen der Welt vertreten und steigert seinen Bekanntheitsgrad durch die Herstellung von Qualitätsmaschinen.
In diesem Zeitraum hat das Unternehmen professionelle Grünland-Erntemaschinen mit einer Arbeitsbreite von 15 Metern auf den Markt gebracht.
Die Mähkombination SILVERCUT 1500 T ist damit die größte Mähkombination der Welt.
FORTSCHRITTLICHE TECHNOLOGIEENTWICKLUNG
Wir entwickeln fortschrittliche und innovative Technologien, um den spezifischen Bedürfnissen unserer Kunden gerecht zu werden und ihnen die Möglichkeit zu geben, Futter von höchster Qualität zu ernten.
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