Die Entscheidung für SIP-Maschinen ist eine Entscheidung für eine robuste, einfache und bewährte Lösung, die jeder Aufgabe gewachsen ist. SIP ist die richtige Wahl, egal wie schwierig das Gelände ist: von weiten Ebenen bis hin zu anspruchsvollem Berggelände. SIP-Grünland-Erntemaschinen sind das Ergebnis von mehr als 70 Jahren Wissen und Erfahrung in der Herstellung von Landmaschinen.
Eintragung des Namens SIP
Das Unternehmen wurde 1954 unter dem Namen „Agroservis“ gegründet. Es war als Reparaturwerkstatt tätig, unter anderem für Produkte von Steyer, Zetor, JO-BU und Carlo Pesci.
Der zweite Teil der Tätigkeit bestand in der Herstellung verschiedener Industriemaschinen, die 1960 begann. Die Produktion von Hopfenerntern wurde aufgenommen, wodurch 130 neue Arbeitsplätze geschaffen wurden.
1967, als Agroservis in SIP umbenannt wurde, kam die erste Maschine für die Grünlandernte, der Sonček-Schwader, auf den Markt.
1969 unterzeichnete SIP einen Kooperationsvertrag mit einem österreichischen Unternehmen. Dadurch erhielt das Unternehmen sofort Exportaufträge. Gleichzeitig verlagerte das Unternehmen seinen Schwerpunkt vom Handwerk auf die industrielle Produktion von Landmaschinen. Die industrielle Serienproduktion von Bandheuwendern und später, im Jahr 1971, von Selbstladewagen beginnt.
Rekordzahl an Mitarbeitern
Die Kapazität der ursprünglichen Werkstatt reichte bald nicht mehr aus, um das Produktionsvolumen des erweiterten und neu gestalteten Landmaschinenprogramms zu bewältigen. 1973 wurde eine neue Produktionshalle mit einer Fläche von 8400 m² gebaut, und zu diesem Zeitpunkt beschäftigte SIP fast 300 Mitarbeiter.
Von 1970 bis 1983 stieg die Zahl der Beschäftigten auf 1.236, was fast einer Versechsfachung entspricht. Diese Mitarbeiter erwirtschafteten 171-mal mehr Einkommen als 1970. Allein 1980 wurden 30.000 Maschinen produziert. Die Zahl der Beschäftigten stieg in den 1980er Jahren kontinuierlich an und fiel nie unter 1.000. 1985 beschäftigte SIP 1.356 Mitarbeiter.
Schon damals umfasste die Produktionskapazität die fortschrittlichsten Technologien. Und auch heute noch ist SIP eines der technologisch fortschrittlichsten Unternehmen. In dieser Zeit patentierte SIP ein Verlustschutzsystem für die Federzinken an Kreiselschwadern und -heuwendern. 1982 patentierte SIP außerdem den ersten Seitenschwad-Kreiselschwader.
SIP hatte einen Marktanteil von 75 % in Jugoslawien und erwirtschaftete 47 % des Gesamteinkommens mit slowenischen Landmaschinen und 13 % in Jugoslawien. Ein Viertel des Umsatzes stammte aus Exporten, und 1985 wurden 8450 selbstladende Anhänger exportiert, von denen 3588 nach Polen gingen.
Krise und Suche nach neuen Märkten
Auf eine Blütezeit folgte eine Zeit der Instabilität. 1990, mit dem Zerfall Jugoslawiens, verlor SIP einen Großteil seines Marktes. Die Belegschaft wurde drastisch reduziert und das Werk Sežana, Krasmetal, ging in Konkurs.
Zu dieser Zeit begann SIP, seine Position im Ausland zu stärken. Die Produktpalette wurde auf der EIMA-Messe in Bologna, der Agri-Messe in Leipzig und der Agritechnica-Messe in Frankfurt und Hannover ausgestellt.
Die 1990er Jahre waren auch die Zeit des ersten Rebrandings. In dieser Zeit wurden SIP-Maschinen auch in Hell- und Dunkelgrün hergestellt. Letztendlich setzte sich jedoch Rot durch und wurde und blieb die Erkennungsfarbe von SIP.
Zur Jahrtausendwende
1999 wurde die Eisenmann-Beschichtungsanlage in Betrieb genommen, das Laserschneiden von Blechen begann und die ersten Schweißroboter wurden installiert. Die Modernisierung der Produktion setzte sich im neuen Jahrtausend fort, ebenso wie die Entwicklung neuer, fortschrittlicherer Technologien.
Im Jahr 2004 waren dies für Rotorrechen das patentierte Schreit-Tandemfahrwerk und die modularen Rotoren. Bei den Mähtechnologien waren es das flexible Gestänge für Frontmähwerke und die Entwicklung des DDSS – Disc Drive Safety System, das 2007 in alle Mähbalken eingebaut wurde.
Es folgte eine umfassende und bedeutende Markenerneuerung, die die technologisch ausgereifte SIP-Grünlandernte auf ein neues Niveau brachte. In dieser Zeit wurde die neue „ROBUST“-Philosophie eingeführt. Dieses Wort umfasst die drei Hauptmerkmale, die SIP-Maschinen auszeichnen: Langlebigkeit, Effizienz und Benutzerfreundlichkeit.
Die Umbenennung beinhaltete auch eine visuelle Umgestaltung, die Rot, Anthrazit und Schwarz mit weißer Schrift umfasste. Und genau für diese Farben ist SIP bis heute bekannt.
Ein bedeutender Akteur auf dem Markt
Einige Jahre später führt SIP mit der HD-Linie die größten Arbeitsbreiten ein. 2017 bringt das Unternehmen den SILVERCUT DISC 1500 T auf den Markt, den größten gezogenen Mäher der Welt mit einer Arbeitsbreite von 15 m und der neuen Technologie der Pick-up-Schwader.
Auch in seiner jüngeren Geschichte folgt SIP weiterhin seiner Philosophie und Mission als Spezialist für die Grünlandernte. Die Produktion wird mit den modernsten Technologien für die Herstellung von Maschinen und deren Komponenten aktualisiert. Wir bringen neue Grünland-Erntemaschinen, neue Generationen von Mähkombinationen, Kreiselzettwendern, Rotor- und Pick-up-Schwadern auf den Markt. Aufgrund unseres Vertrauens in die Qualität unserer Maschinen sind wir der einzige Hersteller im Mäh- und Erntesegment, der eine 3-jährige Garantie auf unsere gesamte Produktpalette bietet.
Der Schwerpunkt der Entwicklung liegt weiterhin auf den leistungsstärksten Maschinen mit größeren Arbeitsbreiten von bis zu 17 m und spezialisierten Technologien für bestimmte Anwendersegmente. SIP expandiert ins Ausland und gründet auch eigene Unternehmen auf ausländischen Märkten. Den Anfang machten SIP UK und SIP Frankreich, gefolgt von SIP Deutschland und SIP Polen.
Die Produktionsanlage von SIP in Šempeter wird umfassend renoviert. Neben der bemerkenswerten Modernisierung der Produktion in der mechanischen Bearbeitung und der Zahnradfertigung wurde ein brandneues SIP-Center eröffnet. Es setzt der Geschichte von SIP in den ersten sieben Jahrzehnten die Krone auf und bietet uns, allen unseren Gästen und Partnern eine völlig neue Büroerfahrung.
Alles begann 1954 mit der Gründung einer örtlichen Werkstatt namens „Agroservis“. Sie wartete verschiedene Produkte und entwickelte sich bald zu einem der größten Hersteller von landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten in der Region. So hat sich SIP im Laufe seiner reichen Geschichte von einem örtlichen Servicezentrum zum Hersteller des größten Mähwerks der Welt entwickelt.
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